http://www.laserzone.de/essen
Laserzone in Essen bietet Lasertag auf über 2400m² in den zwei Arenen "Lost City" und "Deep Space" und in derzeit 50 verschiedenen Missionen an. Vor-Ort sind 50 Westen des Spielsystems Laserforce verfügbar.
BS
Laserzone Essen
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Blue Steel
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Re: Laserzone Essen
Unser Besuch am 04.09.2015
Mit einer Gruppe von 13 Leuten waren wir am 04.09. zu Besuch in der Laserzone Essen.
Der Anbieter befindet sich in Mitten der Fußgängerzone in Essen-Borbeck. Parkplätze sind umliegend
eigentlich genügend vorhanden, wobei allerdings mit einem kurzen Fußweg von 300-400m gerechnet werden muss.
Zu erst erreicht man einen modernen und gemütlichen Lounge-Bereich, in dem man sich zwischen den Spielen ausruhen
und seine Statistiken am Terminal überblicken kann. Private Gegenstände können in genügend Schließfächern, gegen Schlüsselpfand,
verstaut werden.
Nach Zahlung des Spielpaketes ging es dann auch fast sofort los.
Die erste Runde wurde in der Arena "Lost-World" gespielt, einer ebenen Arena im Häuserkampf-Stil nachempfunden. Es befindet sich in der Arena ein Warbot, in Form eines Zombies. Diese Arena besticht durch eine recht einprägsame Struktur, welche gerade für Anfänger gut zu überblicken ist und niemanden Übervorteilt. Überall findet man Ecken und Winkel zum verstecken, sowie Öffnungen zum Durchschlüpfen.
Einem Team-Taktikspiel steht genausowenig im Wege wie ein Jeder-Gegen-Jeden mit Verwirrtaktik durch Ausnutzen der vielen Möglichkeiten Spieler zu umlaufen.
Das dritte Spiel wurde in der Arena "Deep-Space" gespielt. Es handelt sich hier um eine imposant große Arena im bekannten Space-Style auf zwei Ebenen. Diese Arena bietet einige erhöhte Positionen, welche dem jeweiligen Spieler eindeutig Vorteile verschaffen können. Allerdings weist die Spielfläche in diesen Bereichen auch eine Verspiegelung auf, welche zum Vorteil genutzt werden kann, aber gerade bei Anfängern auch schnell Frust erzeugen kann. Gerade bei den ersten Spielen wird man unweigerlich von den voreilenden Vielspielern benachteiligt, da die exponierten Positionen einen sehr guten Überblick über die Arena haben und man so selbst beim Vorarbeiten von Deckung zu Deckung unweigerlich zum Ziel wird. Als Taktik kann hier eigentlich nur empfohlen werden: Stellung halten bzw mit dem Risiko des Deaktiviert werdens in diese Stellungen hineinzurennen und die Spieler so herauszuholen.
Zwischen den Runden wurde vom Thekenpersonal freundlicherweise Wassereis verteilt, was die Gäste natürlich dankend angenommen haben.
Als zweites Spiel wollten wir eines der vielen Missionen ausprobieren, welches allerdings einiges an Diskussion gesorgt hat, da für Missionen rein der "Missions-Mittwoch" zur Verfügung steht und an den anderen Tagen lediglich Team-Deathmatch angeboten wird. Da wir aber mittlerweile auf 16 Leute angewachsen waren, haben wir den Mitarbeiter bitten können eine Runde "Zombie" spielen durften.
Dieser Modus ist ziemlich interessant, in dem es (in unserem Falle) drei Zombies gab und der Rest der Spieler diese Jagen musste. Der normale Spieler konnte durch taggen der Zombies punkte sammeln, verlor aber durch taggen durch den Zombie selber ein Leben. Nach einer Anzahl von Leben wurde der Spieler selber zum Zombie.
Einige von uns sind nach den vorgesehenen drei Spielen noch zum "Flat-Friday" geblieben und haben dort noch bis zum Ende der Öffnungszeiten (Punkt 24 Uhr ist Feierabend) weitere Runden gespielt. Bei diesen Spielen waren auch Angehörige des Anbieters dabei, welche natürlich allein durch das häufige Spielen einen großen Vorteil gegenüber den Besuchern aufwiesen.
Leider zeigte sich auch hier bei einzelnen Spielern die mittlerweile häufig auftretende Unart vor deaktivierten Spielern stehen zu bleiben und diese dann sofort nach aktivieren wieder zu taggen. Fairness geht anders!
Fazit:
Laserzone Essen hat mit den beiden Arenen und der modernen Ausstattung ein sehr schönes Ambiente geschaffen, was Gelegenheitsspielern sowie regelmässigen Spielern sehr gefallen kann. Die Preise der Spiele sind Standard und dem bekannten Paketsystem von Laserforce abgeleitet.
Nachteilig finde ich, wie bei (allen?) Laserforce-Anbietern, die Ausnutzung der Maximalspielerzahl von ca 25 Spielern. Glücklicherweise sind hier die Arenen groß genug dass auch bei 25 Spielern genügend Platz vorhanden ist um zumindest noch für alle Spieler genug Freiraum zur Verfügung stellen zu können um ihr Spiel ordentlich und fair spielen zu können.
Nachtrag:
Das Video von unserem Besuch ist fertig:
https://www.youtube.com/watch?v=AOTzFAYiiz4
Mit einer Gruppe von 13 Leuten waren wir am 04.09. zu Besuch in der Laserzone Essen.
Der Anbieter befindet sich in Mitten der Fußgängerzone in Essen-Borbeck. Parkplätze sind umliegend
eigentlich genügend vorhanden, wobei allerdings mit einem kurzen Fußweg von 300-400m gerechnet werden muss.
Zu erst erreicht man einen modernen und gemütlichen Lounge-Bereich, in dem man sich zwischen den Spielen ausruhen
und seine Statistiken am Terminal überblicken kann. Private Gegenstände können in genügend Schließfächern, gegen Schlüsselpfand,
verstaut werden.
Nach Zahlung des Spielpaketes ging es dann auch fast sofort los.
Die erste Runde wurde in der Arena "Lost-World" gespielt, einer ebenen Arena im Häuserkampf-Stil nachempfunden. Es befindet sich in der Arena ein Warbot, in Form eines Zombies. Diese Arena besticht durch eine recht einprägsame Struktur, welche gerade für Anfänger gut zu überblicken ist und niemanden Übervorteilt. Überall findet man Ecken und Winkel zum verstecken, sowie Öffnungen zum Durchschlüpfen.
Einem Team-Taktikspiel steht genausowenig im Wege wie ein Jeder-Gegen-Jeden mit Verwirrtaktik durch Ausnutzen der vielen Möglichkeiten Spieler zu umlaufen.
Das dritte Spiel wurde in der Arena "Deep-Space" gespielt. Es handelt sich hier um eine imposant große Arena im bekannten Space-Style auf zwei Ebenen. Diese Arena bietet einige erhöhte Positionen, welche dem jeweiligen Spieler eindeutig Vorteile verschaffen können. Allerdings weist die Spielfläche in diesen Bereichen auch eine Verspiegelung auf, welche zum Vorteil genutzt werden kann, aber gerade bei Anfängern auch schnell Frust erzeugen kann. Gerade bei den ersten Spielen wird man unweigerlich von den voreilenden Vielspielern benachteiligt, da die exponierten Positionen einen sehr guten Überblick über die Arena haben und man so selbst beim Vorarbeiten von Deckung zu Deckung unweigerlich zum Ziel wird. Als Taktik kann hier eigentlich nur empfohlen werden: Stellung halten bzw mit dem Risiko des Deaktiviert werdens in diese Stellungen hineinzurennen und die Spieler so herauszuholen.
Zwischen den Runden wurde vom Thekenpersonal freundlicherweise Wassereis verteilt, was die Gäste natürlich dankend angenommen haben.
Als zweites Spiel wollten wir eines der vielen Missionen ausprobieren, welches allerdings einiges an Diskussion gesorgt hat, da für Missionen rein der "Missions-Mittwoch" zur Verfügung steht und an den anderen Tagen lediglich Team-Deathmatch angeboten wird. Da wir aber mittlerweile auf 16 Leute angewachsen waren, haben wir den Mitarbeiter bitten können eine Runde "Zombie" spielen durften.
Dieser Modus ist ziemlich interessant, in dem es (in unserem Falle) drei Zombies gab und der Rest der Spieler diese Jagen musste. Der normale Spieler konnte durch taggen der Zombies punkte sammeln, verlor aber durch taggen durch den Zombie selber ein Leben. Nach einer Anzahl von Leben wurde der Spieler selber zum Zombie.
Einige von uns sind nach den vorgesehenen drei Spielen noch zum "Flat-Friday" geblieben und haben dort noch bis zum Ende der Öffnungszeiten (Punkt 24 Uhr ist Feierabend) weitere Runden gespielt. Bei diesen Spielen waren auch Angehörige des Anbieters dabei, welche natürlich allein durch das häufige Spielen einen großen Vorteil gegenüber den Besuchern aufwiesen.
Leider zeigte sich auch hier bei einzelnen Spielern die mittlerweile häufig auftretende Unart vor deaktivierten Spielern stehen zu bleiben und diese dann sofort nach aktivieren wieder zu taggen. Fairness geht anders!
Fazit:
Laserzone Essen hat mit den beiden Arenen und der modernen Ausstattung ein sehr schönes Ambiente geschaffen, was Gelegenheitsspielern sowie regelmässigen Spielern sehr gefallen kann. Die Preise der Spiele sind Standard und dem bekannten Paketsystem von Laserforce abgeleitet.
Nachteilig finde ich, wie bei (allen?) Laserforce-Anbietern, die Ausnutzung der Maximalspielerzahl von ca 25 Spielern. Glücklicherweise sind hier die Arenen groß genug dass auch bei 25 Spielern genügend Platz vorhanden ist um zumindest noch für alle Spieler genug Freiraum zur Verfügung stellen zu können um ihr Spiel ordentlich und fair spielen zu können.
Nachtrag:
Das Video von unserem Besuch ist fertig:
https://www.youtube.com/watch?v=AOTzFAYiiz4
Re: Laserzone Essen
Vielen Dank für das tolle Review.
Generell zum LaserTag möchte ich meinem Vorredner aber an einer Stelle deutlich widersprechen:
"Stellung halten" ist im LaserTag kein wirklich guter Tipp.
LaserTag lebt von der Bewegung. Auch wenn es den Anschein haben mag, dass es "Camper" gibt, gehört dies eher in den Bereich der Mythen und Legenden bzw ist der Grund, warum die einen erfolgreicher sind als die anderen.
Nicht umsonst schwitzt man sich im LassrTag 500.000 Liter Wasser aus dem Körper, man ist ständig in Bewegung und dauerhaft in Zweikämpfen. Während Du beim Paintball nach einem Treffer 2 Min auf die Bank geschickt wirst und so jeder Zweikampf einem kurzen Duell gleicht, bleibst Du im LaserTag im Dauerfeuer stecken.
Ich habe viele Systeme gespielt. Bisher hat aber keines mich wie Laserforce derart überzeugt, so wie ihr es in Oberhausen, Essen oder Gelsenkirchen spielen könnt. Durch das Levelsystem werden gute, erfahrenere Spieler mit Handicaps belegt, wodurch Anfänger deutliche Vorteile erfahren. So muss jeder erfahrene Spieler einen Anfänger 2-3 Mal treffen, während der Anfänger den Pro mit lediglich 1 Treffer deaktivieren kann.
Bedeutet: Nicht in der Position ausharren, sondern Pros jagen, was das Zeug hält. Denn sie werden jedem Zweikampf unterliegen. Die Quote ist 2:1 oder oft 3:1.
Vorteil: Ihr bekommt mehr Punkte (Standardpunkte zzgl Leveldifferenz x 20 Punkte) und hindert die Pros daran, Punkte zu machen. Den einzigen Vorteil, den die Pros haben, ist die Arenakenntnis. Diesen können sie aber in einer hartnäckigen Verfolgung nicht ausspielen.
Und genau das unterscheidet LaserTag von Paintball.
Generell zum LaserTag möchte ich meinem Vorredner aber an einer Stelle deutlich widersprechen:
"Stellung halten" ist im LaserTag kein wirklich guter Tipp.
LaserTag lebt von der Bewegung. Auch wenn es den Anschein haben mag, dass es "Camper" gibt, gehört dies eher in den Bereich der Mythen und Legenden bzw ist der Grund, warum die einen erfolgreicher sind als die anderen.
Nicht umsonst schwitzt man sich im LassrTag 500.000 Liter Wasser aus dem Körper, man ist ständig in Bewegung und dauerhaft in Zweikämpfen. Während Du beim Paintball nach einem Treffer 2 Min auf die Bank geschickt wirst und so jeder Zweikampf einem kurzen Duell gleicht, bleibst Du im LaserTag im Dauerfeuer stecken.
Ich habe viele Systeme gespielt. Bisher hat aber keines mich wie Laserforce derart überzeugt, so wie ihr es in Oberhausen, Essen oder Gelsenkirchen spielen könnt. Durch das Levelsystem werden gute, erfahrenere Spieler mit Handicaps belegt, wodurch Anfänger deutliche Vorteile erfahren. So muss jeder erfahrene Spieler einen Anfänger 2-3 Mal treffen, während der Anfänger den Pro mit lediglich 1 Treffer deaktivieren kann.
Bedeutet: Nicht in der Position ausharren, sondern Pros jagen, was das Zeug hält. Denn sie werden jedem Zweikampf unterliegen. Die Quote ist 2:1 oder oft 3:1.
Vorteil: Ihr bekommt mehr Punkte (Standardpunkte zzgl Leveldifferenz x 20 Punkte) und hindert die Pros daran, Punkte zu machen. Den einzigen Vorteil, den die Pros haben, ist die Arenakenntnis. Diesen können sie aber in einer hartnäckigen Verfolgung nicht ausspielen.
Und genau das unterscheidet LaserTag von Paintball.
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Blue Steel
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Re: Laserzone Essen
Nun an der Handycap-Regelung von Laserforce ist auch eigentlich nichts auszusetzen, im Gegenteil.
Es ist klar, das Lasertag kein Couchpotatoe-Sport ist und ich sehe auch keinen Grund warum ein anderer Spieler nicht besser / schneller / geschickter sein darf. Ob nun zeitweise Campen oder nicht möchte ich jetzt mal dahingestellt lassen denn es gibt auch Spieler die nicht 15 Minuten durchpowern können, so dass dort ein zumindest zeitweises "campen" legitim ist. Andernfalls bei CTF ist "Stellung halten" auch eine ziemlich sinnvolle Idee denn wenn ich meine Basis nicht verteidige, kann ich auch gleich TDM spielen.
Ich denke es ist immer von der Situation abhängig. Erst recht, weil es zuersteinmal immer noch ein Funsport ist und es (noch) keine Lasertag-Liga gibt bei der es ums knallharte Dominieren geht.
Es ist klar, das Lasertag kein Couchpotatoe-Sport ist und ich sehe auch keinen Grund warum ein anderer Spieler nicht besser / schneller / geschickter sein darf. Ob nun zeitweise Campen oder nicht möchte ich jetzt mal dahingestellt lassen denn es gibt auch Spieler die nicht 15 Minuten durchpowern können, so dass dort ein zumindest zeitweises "campen" legitim ist. Andernfalls bei CTF ist "Stellung halten" auch eine ziemlich sinnvolle Idee denn wenn ich meine Basis nicht verteidige, kann ich auch gleich TDM spielen.
Ich denke es ist immer von der Situation abhängig. Erst recht, weil es zuersteinmal immer noch ein Funsport ist und es (noch) keine Lasertag-Liga gibt bei der es ums knallharte Dominieren geht.
Re: Laserzone Essen
Du hast vollkommen Recht.
Jede Spielsituation erfordert sein eigenes Spiel. Wenn es nach mir geht und genügend Gegner durchs Bild huschen bleibe ich auch lieber sitzen, es soll ja möglichst die Highscore fallen
Jede Spielsituation erfordert sein eigenes Spiel. Wenn es nach mir geht und genügend Gegner durchs Bild huschen bleibe ich auch lieber sitzen, es soll ja möglichst die Highscore fallen
Re: Laserzone Essen
Ein neues Video von uns aus der LaserZone Essen.
https://www.youtube.com/watch?v=Ifm5DtuyImM&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=Ifm5DtuyImM&feature=youtu.be
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Re: Laserzone Essen
Stimmt, das war ganz lustig.... und vor allem: Wir haben AJ getroffen (in beiderlei Hinsicht 