Lasertag Bochum
Verfasst: 19.12.2015, 23:25
Unser Besuch am 18.12.2015
Mit lediglich 3 von 6 gemeldeten Leuten haben wir uns am 18.12 das frisch eröffnete Lasertag Bochum angesehen.
Der Anbieter befindet sich recht zentral in der Bochumer Innenstadt. Deswegen haben wir vor unserem Besuch versucht uns nach Parkmöglichkeiten zu erkundigen. Da auf der Homepage von Lasertag-Bochum diesbezüglich nichts zu finden ist, griffen wir zum Telefon. Leider konnte man uns auch nach zwei Gesprächen nicht sagen, ob überhaupt Parkplätze vorhanden sind oder nicht. Wir wurden lediglich an ein nahegelegenes Parkhaus verwiesen, dessen genaue Adresse man uns auch nicht nennen konnte. Da keiner von uns sich in Bochum wirklich auskannte war das schon ein Problem und hat etwas für Zeitdruck gesorgt. Wir wollten schließlich den gebuchten Termin nicht verpassen.
Vor Ort angekommen ging es erstmal zwei Treppen runter in den Keller wo man auf den “Lounge Bereich“ trifft. Hier gibt es Sitzmöglichkeiten, einen Kassentresen mit Kühlschränken und einen Bildschirm an der Wand der die Spielergebnisse anzeigt. Das war es auch schon.
Das Personal machte eher nicht den Eindruck schon viel Erfahrung mit Lasertag zu haben, war aber sehr, sehr nett und es hat Spaß gemacht mit den Leuten vor Ort zu plaudern.
So konnten wir auch einen kleinen Rabatt für unsere geschrumpfte Gruppe aushandeln. Wir mussten für alle gebuchten Spieler bezahlen, haben jedoch einen übertragbaren Gutschein für die Spieler bekommen die nicht da waren. Das ist zwar konsequent aber auch fair.
Nach unserem Plausch ging es weiter in den Briefing Room, wo uns ein kurzes, lustiges Einweisungsvideo gezeigt wurde. Da wir nicht zum ersten Mal spielen haben wir uns das Video nach der Hälfte geschenkt und kamen zur Sache.
Zum Einsatz bei Lasertag Bochum kommen Westen und Markierer des Herstellers LaserVenture.
http://www.laserventure.com/
Insgesamt stehen 20 Westen für Spieler bereit, wobei es sich wohl um einen Mix an neuer und gebrauchter Hardware handeln dürfte. Die Arena gibt es jetzt gerade mal 2 Wochen und dafür hatten einige der Systeme deutlich zu viele Gebrauchsspuren als dass sie neu sein könnten.
Zu der Ausrüstung:
Das meiste der Elektronik sitzt im Markierer was ihn auf den ersten Blick etwas wuchtig erscheinen lässt, im Handling aber sonst keine Probleme bereitet. Schön ist, dass es auf beiden Seiten des Markierers einen Taster gibt, den man drücken muss um den Trigger freizugeben. Hier werden Linkshänder endlich mal gleichbehandelt. Der Trigger selbst ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Es handelt sich hierbei nur um einen einfachen Taster und man verkrampft beim taggen ziemlich schnell.
Sensoren gibt es standartmäßig an Brust, Rücken und Schulter.
Zur Arena:
Mit rund 400m² ist sie nicht gerade die Größte aber mehr als ausreichen um mit 12 Spielern eine Menge Spaß zu haben. Es stehen viele Barrikaden rum und es ist kaum freie Fläche vorhanden. Zudem gibt es Nebel und zwei Basen für die Parteien.
Die Beschallung ist salopp gesagt mittelprächtig, was aber dem Spielspaß nicht beeinträchtigt.
So war es für uns auch was Neues den Gegner mal akustisch Orten zu können und demensprechend die Taktik umzustellen.
Fazit:
Lasertag Bochum hat mit seiner Arena eine gute Alternative zu den vorhandenen Spielsystemen von Laserforce und Lasermaxx im Ruhrgebiet geschaffen. Die Hardware von LaserVenture ist zwar ein sehr einfach strukturiertes System, womit man weder Spielernamen, Memberkarten noch Multicolor hat, allerdings geht es gerade auch wegen dieser Einfachheit wesentlich stressfreier beim Taggen zu.
Wir hatten unseren Spaß und kommen sicherlich wieder.
LAB
Mit lediglich 3 von 6 gemeldeten Leuten haben wir uns am 18.12 das frisch eröffnete Lasertag Bochum angesehen.
Der Anbieter befindet sich recht zentral in der Bochumer Innenstadt. Deswegen haben wir vor unserem Besuch versucht uns nach Parkmöglichkeiten zu erkundigen. Da auf der Homepage von Lasertag-Bochum diesbezüglich nichts zu finden ist, griffen wir zum Telefon. Leider konnte man uns auch nach zwei Gesprächen nicht sagen, ob überhaupt Parkplätze vorhanden sind oder nicht. Wir wurden lediglich an ein nahegelegenes Parkhaus verwiesen, dessen genaue Adresse man uns auch nicht nennen konnte. Da keiner von uns sich in Bochum wirklich auskannte war das schon ein Problem und hat etwas für Zeitdruck gesorgt. Wir wollten schließlich den gebuchten Termin nicht verpassen.
Vor Ort angekommen ging es erstmal zwei Treppen runter in den Keller wo man auf den “Lounge Bereich“ trifft. Hier gibt es Sitzmöglichkeiten, einen Kassentresen mit Kühlschränken und einen Bildschirm an der Wand der die Spielergebnisse anzeigt. Das war es auch schon.
Das Personal machte eher nicht den Eindruck schon viel Erfahrung mit Lasertag zu haben, war aber sehr, sehr nett und es hat Spaß gemacht mit den Leuten vor Ort zu plaudern.
So konnten wir auch einen kleinen Rabatt für unsere geschrumpfte Gruppe aushandeln. Wir mussten für alle gebuchten Spieler bezahlen, haben jedoch einen übertragbaren Gutschein für die Spieler bekommen die nicht da waren. Das ist zwar konsequent aber auch fair.
Nach unserem Plausch ging es weiter in den Briefing Room, wo uns ein kurzes, lustiges Einweisungsvideo gezeigt wurde. Da wir nicht zum ersten Mal spielen haben wir uns das Video nach der Hälfte geschenkt und kamen zur Sache.
Zum Einsatz bei Lasertag Bochum kommen Westen und Markierer des Herstellers LaserVenture.
http://www.laserventure.com/
Insgesamt stehen 20 Westen für Spieler bereit, wobei es sich wohl um einen Mix an neuer und gebrauchter Hardware handeln dürfte. Die Arena gibt es jetzt gerade mal 2 Wochen und dafür hatten einige der Systeme deutlich zu viele Gebrauchsspuren als dass sie neu sein könnten.
Zu der Ausrüstung:
Das meiste der Elektronik sitzt im Markierer was ihn auf den ersten Blick etwas wuchtig erscheinen lässt, im Handling aber sonst keine Probleme bereitet. Schön ist, dass es auf beiden Seiten des Markierers einen Taster gibt, den man drücken muss um den Trigger freizugeben. Hier werden Linkshänder endlich mal gleichbehandelt. Der Trigger selbst ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Es handelt sich hierbei nur um einen einfachen Taster und man verkrampft beim taggen ziemlich schnell.
Sensoren gibt es standartmäßig an Brust, Rücken und Schulter.
Zur Arena:
Mit rund 400m² ist sie nicht gerade die Größte aber mehr als ausreichen um mit 12 Spielern eine Menge Spaß zu haben. Es stehen viele Barrikaden rum und es ist kaum freie Fläche vorhanden. Zudem gibt es Nebel und zwei Basen für die Parteien.
Die Beschallung ist salopp gesagt mittelprächtig, was aber dem Spielspaß nicht beeinträchtigt.
So war es für uns auch was Neues den Gegner mal akustisch Orten zu können und demensprechend die Taktik umzustellen.
Fazit:
Lasertag Bochum hat mit seiner Arena eine gute Alternative zu den vorhandenen Spielsystemen von Laserforce und Lasermaxx im Ruhrgebiet geschaffen. Die Hardware von LaserVenture ist zwar ein sehr einfach strukturiertes System, womit man weder Spielernamen, Memberkarten noch Multicolor hat, allerdings geht es gerade auch wegen dieser Einfachheit wesentlich stressfreier beim Taggen zu.
Wir hatten unseren Spaß und kommen sicherlich wieder.
LAB